Lest hier wie ich das neueste Mitglied der AIDA-Flotte auf Herzen und Nieren testete!
Sehr lange schon freute ich mich auf diesen Urlaub!
Nach den vielen gegenteiligen Einschätzungen des neuesten Mitglieds in der AIDA-Familie, wollte ich mir unbedingt selbst ein Bild machen. Massenabfertigung oder gewohnter Standard?
Wir haben uns den Luxus einer Verandakabine gegönnt und es nicht bereut - der Blick vom Bett aufs offene Meer ist einfach unbezahlbar. Bei der Wahl der Kabinennummer würde ich den hinteren Bereich auf Deck 9 allerdings vermeiden...

Dafür entschädigten uns die kurzen Wege zu unserem allabendlichen Lieblingsplatz, der Lanaibar im Heck des Schiffes und zur "Restaurantmeile" auf Deck 6 und 7. Denn trotz der zusätzlichen Treppenhäuser/Fahrstuhlaufgänge war es zu den Stoßzeiten schier unmöglich einen vorbeirauschenden Lift zu erwischen. Im Gegensatz zu den bisherigen Schiffen der AIDA-Flotte sind auf der Prima nicht alle Restaurants im hinteren Bereich auf mehrere Decks verteilt. Wie in einer Einkaufsstraße kann man nun von Restaurant zu Restaurant schlendern und essen bis zum Umfallen. Das gastronomische Angebot entspricht den AIDA-Standards und hat mich mal wieder überwältigt.
(z.B. im italienischen- und asiatischen Stil)
gesellen sich hier unter anderem eine Tapasbar und eine französische Brasserie hinzu. Im Letzteren ist es
ratsam rechtzeitig zu reservieren - wir haben es in der einen Woche
leider nicht geschafft dort ein Croissant zum Frühstück zu genießen.
Für alle Eisfans gibt es noch ein ganz besonderes Schmankerl:
auf der AIDA-Plaza kann man sich nun sein eigenes Magnum-Eis gestalten!
Alles in allem hat weder die Qualität, noch das Angebot an Speisen nachgelassen.
AIDA verwöhnt weiterhin jedermann´s Gaumen.
Dem goldenen Oktober sei Dank hatten wir während unserer Ausflüge stets Sonne und angenehme Temperaturen zwischen 15 und 20°C.
Das waren unsere Stationen:
Southampton
Bei unserem ersten Anlaufpunkt entschieden wir uns für einen
geführten Busausflug nach London. Nach einer rund 2-stündigen Fahrt
durch den zähflüssigen Verkehr erreichten wir das weltberühmte
Wachsfigurenkabinett "Madame Tussauds". Einige Schnappschüsse mit den
zahlreich ausgestellten Figuren später, spazierten wir noch ein wenig im
Regent´s Park herum, bis unsere Sightseeing Tour startete.

London - wir kommen wieder!
Le Havre


Zeebrügge
Auch wenn Belgien sicherlich sehr schön ist - wir brauchten mal eine Tag Ruhe... Im Beachclub kann man an Landgangstagen super entspannen, denn das Schiff war, wie zu erwarten, halbleer.Rotterdam


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Besonders auf der neuen Schiffsklasse wurde das Angebot noch einmal erweitert: Die Indoor-Badelandschaft mit den außen entlang führenden Rutschen, einem Hochseilgarten und großer Kinoleinwand lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Neben den zahlreichen bekannten Aktivitäten, wie Tanzkursen, Shufflebord und den vielfältigen Sportangeboten, stehen auf der Prima zusätzlich u.a. Kochkurse á la Tim Mälzer, Minigolf, abendliche "Beachpartys" mit Liveband, sowie ein reservierungspflichtiger Nachtclub mit wechselnden Shows aus dem Bereich Komödie, Gesang oder Artistik zur Verfügung.
Fazit: Ja, das Schiff ist wesentlich größer als die bisherigen - dennoch kann ich als AIDA-Fan keine negativen Veränderungen feststellen. Im Gegenteil, denn auch das Angebot an Restaurants, Bars und Aktivitäten an Bord ist durch die Größe gewachsen.
Wer kleine, ruhige Schiffe liebt ist hier natürlich falsch - Cluburlauber dagegen fühlen sich pudelwohl!

Für weitere Infos könnt ihr mich gern kontaktieren!
Auf AIDA-sehen,
Eure Mareen Fritzsche